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Die Ringelblume - eine Sonnenpflanze

grobstoffliche Essenz und Wissenswertes:

Die Ringelblume gehört zu den sogenannten Wetterpflanzen, die ihre Blütenköpfchen bei Regen nicht öffnen oder verschließen, wenn Regen zu erwarten ist.

 

Die Ringelblume nimmt in der Volksheilkunde eine sehr beachtliche Stellung ein und sollte in keinem Garten und somit Hausapotheke fehlen. 

 

Sie hilft wunderbar bei Hautproblemen, Narben, Krampfadern, Quetschungen und Blutergüssen. Wunden verheilen schneller, Entzündungen gehen zurück, die Haut beruhigt sich. 

Bei Bauchschneiden und Magenkrämpfen wird ihr ein harmonisierender Effekt auf den Magen und Darmtrakt zugeschrieben. 

 

Sammelzeitpunkt:

Bei strahlendem Sonnenschein, wenn die Blüten weit geöffnet sind und wenn möglich an Blütetagen. Hier steht der Zwilling, die Waage oder der Wassermann im Mond. 

In der Volksmedizin wird die ganze Pflanze, ausgenommen der Wurzel verwendet.

 

Anwendungsarten:

Salben, Tee, Tinkturen,  frisch gepresste Pflanzensäfte, Essenzen, Sitzbäder, Räucherwerk  und vieles mehr. 

 

Mein Geschenk für dich: 

Ich habe ein ganz einfaches Salbenrezept, das ich Dir gerne weitergebe. 

Die Ringelblume blüht bis in den Herbst hinein. Wenn sie in dieser Zeit schon von Mehltau befallen ist, verwende sie bitte nicht mehr. Die beste Zeit ist der Sommer, um sie zu ernten. 

 

Zubereitung: 

  • Sammle die Blütenköpfchen ab. Du kannst auch gerne die Blätter und den Stängel mit verwenden. Zerkleinere alles gut und befülle ein Glas, das idealerweise vorher gereinigt und sterilisiert wurde, zu dreiviertel mit ihren Bestandteilen. Gieße dies dann mit einem Öl deiner Wahl auf.
  • Verschließe es mit einem Deckel und stelle das Glas, für 3 - 4 Wochen in die Sonne, oder an einen warmen Platz. 
  • Versuche jeden Tag, das Glas zu schwenken, um die Inhaltsstoffe durch die Schwenk oder Drehbewegungen besser herauszulösen. Wenn du einen Schraubdeckel verwendest, öffne ihn auch immer wieder dazwischen, um eventuelle, entstandene Feuchtigkeit zu entlassen. 
  • Nach dieser Zeit, ist alles gut ausgezogen. Filtere  den Ölauszug und fülle ihn, in ein dunkles Glasgefäß ab.  Ich bewahre, das Ringelblumenöl kühl und dunkel auf . Es hält sich dadurch, über die Wintermonate. Bei Bedarf entnehme ich 30 ml und fertige daraus eine Salbe. Die Salbe ist, wenn sie kühl gelagert wird, für einige Wochen haltbar. Se ist ohne Konservierungsstoffe, aus diesem Grund fertige  ich sie nach Bedarf und verbrauche sie sehr schnell.  Die Zubereitung der Salbe ist sehr einfach und keine Hexerei. 

 

Herstellung der Ringelblumensalbe:

Zutaten:

30 ml Ölauszug aus der Ringelblume und 2 Gramm Bienenwachs

Zubereitung:

Das Öl und das Wachs in einem Glasgefäß vermischen  und in ein Wasserbad stellen. Dieses langsam erhitzen und warten, bis sich das Bienenwachs  aufgelöst hat.

Die Mischung mit einem Holzstäbchen durchrühren und ein paar Tropfen davon erkalten lassen, um festzustellen, ob sich die Salbe verfestigt.

Ist es nicht der Fall, gib noch ein paar Körner Bienenwachs dazu.

Du kannst auch ätherische Öle hinzugeben, um den Duft zu verbessern.

Ich mache dies nicht. Danach fülle es in  Salbendöschen ab  und warte bis es erkaltet ist.

Fertig ist die wunderbare Ringelblumensalbe.

 


Wenn Dir mein Blog Artikel gefallen hat und Du meine Arbeit wertschätzen möchtest, freue ich mich über eine kleine Aufmerksamkeit von Dir. Ich freue mich aber genauso, wenn du mir ein paar Worte hier lässt. 

Ich danke Dir sehr!


feinstoffliche Essenz und Wissenswertes:

Die Ringelblume ist auch ein tolles Räucherkraut. Hierzu verwende ich ihre Blüten. Sie gibt mit ihrer Strahlkraft, so mancher Räuchermischung einen Farbtupfer und hebt  alleine mit ihrem Anblick unsere Stimmung.

Ihr Räucherduft ist nicht spektakulär. Sie trägt eine krautige Note, die im Urgrund lieblich ist. Dennoch hat sie eine sehr starke Räucherkraft, mit wichtigen Informationen für das feinstoffliche Feld. 

 

Die Ringelblume verschließt sich, wenn sie Regen wahrnimmt.

Genauso ist es beim Räuchern. Wir können mit ihrer Kraft, unser Ätherfeld zuklappen, verschließen lernen, um  uns vor Frequenzen, die uns nicht wohltun zu schützen und dann, wenn sich das Wetter wieder verzogen hat, auch wieder zu öffnen. 

 

Meine Gedanken dazu: 

Wir werden oft ermutigt unser Herz zu öffnen und  Ja da ist richtig und gut. Manchmal müssen wir uns  aber auch verschließen lernen, um nicht allen und jedem Eingang zu gewähren, der es nicht gut mit uns meint. Wir wissen in unserem inneren meist genau, wann es stimmig ist, die Tür zu öffnen oder sie für eine Zeit zu verschließen. Wir haben dies aus den verschiedensten Gründen verlernt. 

Um dies Wissen in uns wieder zu aktivieren, ist die Ringelblume eine wirklich tolle Pflanze, die uns mit ihrer Rauchessenz behilflich sein kann. 

 

Wir können sie aber auch verwenden, um uns an Herausforderungen und Aufgaben des Lebens besser anzupassen und so mit der Energie zu schwingen, statt dagegen. 

 

Sie ist auch ein tolles Rauchkraut um den Energiefluss  von öffentlichen Plätzen zu harmonisieren,  zu beruhigen und das Ätherfeld des Platzes, Amtes, Geschäftes, mit einer positiven Grundstimmung zu informieren. Dadurch ist sie  auch wunderbar geeignet um Neubeginne oder Neueröffnung mit ihrer Kraft zu durchwirken. 

 

Tipps zum Trocknen für Räucherwerk: 

Für das Räuchern, verwende ich am liebsten die getrockneten Blütenköpfe. Sie werden zu Mittag, meist an Blütentagen gesammelt und verkehrt aufgelegt, damit sie sich nicht schließen, sondern im geöffneten Zustand trocknen.  

Sie werden in Glasgefäßen aufbewahrt und dunkel gelagert, bis ich sie zum räuchern verwende. 

 


 

Ringelblume

Ölauszug, frisch angesetzt.


Autorenprofil:

Elfi Spiegel von RäucherZeit, schreibt in ihrem Blog,

 

über die Magie des Räucherns, die Zusammenhänge mit den Jahreskreisläufen, den Mondständen, Pflanzenkräften

 

und ihre Wirkweise auf unseren Körper, Geist und Seele.

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