Der wundervolle Beifuß darf bei manchem Räuchergang  nicht fehlen.

 Ihm wird nachgesagt, das er im Rauch sehr bereinigende und schützende Energieschwingungen hat. 

Ich möchte hier einen Ticken tiefer gehen und meine Wahrnehmung, die ich im Laufe der Jahre gesammelt  habe, beschreiben.

• Der Beifuß ist für mich kein allgemeiner Reiniger, wie zum Beispiel der oft  erwähnte Salbei. Zu diesem möchte ich nur eine kurze Anmerkung machen. Der Salbei ist vom Reinigungsprozess her, "nur"  für  Frequenzen die in der Verstandes und Emotional Ebene entstanden sind geeignet  und sollte immer in einer Mischung verwendet werden, um alle Ebenen zu bereinigen.
• Das würde auch, die für mich nicht nachvollziehbare Behauptung, von manchen erklären, das  Räucherwerk nicht tief und  alle Ebenen bereinigen kann. Was für ein Unsinn, der  vermutlich aus Nichtwissen bezüglich der Wirkkraft von Pflanzen heraus, entstanden ist. 

 Nun wieder zum Beifuß: 

•  Der Beifuß hat eine spezielle Aufgabe  bekommen. Seine Seelenessenz wirkt wie  ein Raumöffner und Raumhalter. Er hütet die Energien und grenzt  uns, von nicht wohlgesonnenen Energieformen aus dem Astralfeld ab . Das ist bei jeglichen Ritualen ungemein wichtig und wird noch immer unterschätzt. 

 Er ist der Aufpasser, Hüter der Grenzen dieses Raumes und achtet auf uns nicht wohlgesonnene Fremdenergien, die gerne über unser Machtzentrum,  dem Solarplexus Bereich bei uns  andocken. 

Dies kann bei Ritualen geschehen, die keinen "reinen"  und ungeschützten Raum geöffnet haben. So manche Botschaft, die wir dann empfangen, kann verwirrend und unklar sein, aber dies wäre das geringste Problem. Es gibt auch andere Anzeichen, die auf unreine Energien nach erfolgten Ritualen hindeuten. Dies ist aber ein anderes, sehr weitreichendes Thema  und würde hier den Rahmen sprengen. 

Manche binden sich vor Ritualen noch zusätzlich einen Hüftgürtel oder Kopfkranz aus dem Beifuß  um und  tragen  ihn während dessen, um gut geschützt zu sein und  vor allem auch den Raum halten zu können. Zum Schluss wird dieser dem Feuer übergeben. 

Sein großartige Pflanzengeist begleitet bei  einigen meiner  Räuchermischungen und ist nicht mehr wegzudenken. Sein Duft ist  sehr  würzig, warm und  angenehm.

Ich verwende hierzu die Blätter und Samen des Beifußes. 

Tipp:

Wenn die Blätter  des  Beifuß gemörsert werden, entsteht eine wollige Struktur, die auch  als Grundlage für Räuchern ohne Kohle verwendet werden kann. Vielleicht magst du dies für dich ausprobieren.